Erbsenzähler

Dein Picky Eater


 

Mein Kind isst nur Pommes

ind ist picky eater und im wald

Viele Kinder sind selektive Esser. Wenn Kinder nur wenige Nahrungsmittel zulassen und über Monate und Jahre extrem wählerisch essen, dann machen sich viele Eltern berechtigt Sorgen. Gut gemeinte Ratschläge wie „Kochen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind“ oder „Legen Sie das Gemüse in lustigen Gesichtern auf den Teller“ helfen fast nie weiter. Viele meiner Kunden fragen sich. „Was soll ich meinem Picky Eater kochen, damit es genügend Nährstoffe aufnimmt?“ Häufig ist auch ein holpriger Beikoststart ein Grund für Eltern meine Beratung aufzusuchen. Oft berichten sie Dinge wie: „Mein Baby mag kein Gemüse.“ oder „Mein Baby will nicht essen.“

Für eine gesunde Entwicklung sollen Kinder abwechslungs- und vitaminreich essen. Die Realität sieht aber oft anders aus. Gemüse wird häufig grundsätzlich abgelehnt und maximal als Tomatensoße für Nudeln akzeptiert. Kartoffeln isst das Kind nur in Form von Pommes und mit ganz viel Glück kommt noch eine Obstsorte auf dem Speiseplan vor. Die meisten Kinder sind weit entfernt von den von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (dge) täglich empfohlenen drei Portionen Obst und zwei Portionen Gemüse. Als Eltern steht man mehr oder weniger verzweifelt da und macht sich große Sorgen um den kleinen Suppenkasper den man heute „Picky-Eater“ nennt. Ziemlich schnell festigt sich der Glaubenssatz: „Mein Kind isst nichts!“

Aus Verzweiflung probieren Eltern immer wieder neue, scheinbar „kindgerechte“ Rezepte für mäklige Esser aus und schauen am Ende hilflos bis wütend dabei zu, wie der Sprössling die Mahlzeit angewidert zur Seite schiebt. Grund dafür können schlechte Erfahrungen, Beziehungsprobleme, aber auch eine angeborene Besonderheit sein. Es gibt Menschen, die mit zwei- bis dreimal mehr Geschmackspapillen als normal ausgestattet sind. Dadurch werden Geschmäcker sehr viel intensiver wahrgenommen und dementsprechend fällt es diesen Supertastern schwer neue Lebensmittel zu akzeptieren.

Der beste Zeitraum für die lebenslange Geschmacksprägung ist im Alter von sechs Monaten bis zum dritten Geburtstag. Mit etwa einem halben Jahr werden Kinder neugierig auf feste Nahrung und die Beikostzeit beginnt. Später mit zwei Jahren wird das Kleinkind immer selbstständiger und gleichzeitig vorsichtiger gegenüber unbekannter Nahrung. Weiterhin akzeptiert wird meist Süßes. Bittere Lebensmittel wie viele Gemüsesorten werden in dieser Lebensphase häufig stark abgelehnt. Der Grund für diese Vorliebe und Abneigung ist leicht zu erklären. Kinder sind von Geburt an auf süß gepolt, da Süßes in der Natur ungiftig ist. Das Gegenteil trifft auf die Geschmacksrichtung bitter zu. Diese steht für giftig. So ist es ganz normal und natürlich, wenn Kinder phasenweise wählerisch essen.

Das bedeutet, je älter das Kind wird, desto schwieriger ist es, es an ein größeres Nahrungsspektrum zu gewöhnen. Die Probleme in der Familie mit einem Picky Eater oder Supertaster sind meist zweischneidig. Auf der einen Seite steht die Abneigung des Kindes gegenüber bestimmter Lebensmittel und auf der anderen Seite geraten Eltern und Kind häufig in feste Rollenmuster, aus denen es auszubrechen gilt. In meiner Beratung möchte ich daher immer ganzheitlich ansetzten und auch auf der Beziehungsebene schauen wo Veränderung stattfinden kann.

Sind Supertaster ein Grund zur Sorge?

Etwa jedes zehnte Kind gehört zu den Supertastern. Natürlich können auch andere Dinge Ursache für das selektive Essverhalten sein. Zunächst sollte abgeklärt werden, ob keine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder andere medizinische Gründe vorliegen. In meinen Beratungen steht dieses Thema häufig im Fokus und ich nehme es als starke Belastung für die Familien wahr. Hierbei spielt es keine Rolle, ob das Kind vegan, vegetarisch oder mischköstlich ernährt wird. In jedem Fall stellt es eine große Herausforderung für Eltern und Kinder dar. Denn meist leidet das gesamte Familienleben sehr unter diesem ewigen Dauerthema und gemeinsame Mahlzeiten werden zum Spießrutenlauf. Eltern geben sich häufig die Schuld und fragen sich: „Mein Kind isst nur Nudeln, was mache ich falsch?“ Sehr häufig kann ich schon im Gespräch beruhigen und den Druck rausnehmen. Hier geht es niemals um Schuld, sondern um die Frage was verändert werden kann um die Situation zu entschärfen. Im Gespräch führe ich eine individuelle Ernährungsanalyse durch, um beurteilen zu können, auf welche Nährstoffe noch geachtet werden sollte. 

Vielleicht bist auch du schon an deine persönlichen Grenzen gestoßen und machst dir große Sorgen um die Entwicklung deines Kindes.

Als Mutter von vier Kindern kann ich dieses Gefühl sehr gut nachvollziehen, und kann dich mit Tipps und Tricks für den Alltag ausstatten, damit sich die Situation bei euch zu Hause entspannen kann.

Nahrungsergänzungsmittel für Picky Eater

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Vegan-Sorglos-Paket von Innonature auch für Picky eater geeignet

Wenn notwendig sprechen wir über Nahrungsergänzungsmittel, die in eurer Situation sinnvoll wären und ich gebe dir Dosierungsempfehlungen, die zu deinem Kind passen.

Gerne gehe ich auf vorhandene Präparate ein oder spreche Produktempfehlungen aus. Ein aktuelles Blutbild wäre natürlich von Vorteil, ist aber kein Muss für eine Ernährungsberatung bei mir.

Im Anschluss an unser Gespräch bekommst du mein Handout zum Thema „Picky Eater“ per Mail von mir zugeschickt. Dieses hilft dir das Besprochene zu verinnerlichen und im Alltag umzusetzen.

Vor der Ernährungsberatung zum Thema Picky Eater

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Notiere dir gern im Vorfeld alle Fragen und stelle deine vorhandenen Supplemente und ggf. ein aktuelles Blutbild für das Gespräch bereit.

Häufig gestellte Fragen von Eltern sind:

  • Wie viel Obst und Gemüse muss mein Kind essen?
  • Wie schaffe ich es mein Kind zum Essen zu bewegen?
  • Wie kann ich viele Nährstoffe ins Essen schummeln?
  • Welche Rezepte kann ich für meinem Picky Eater kochen? 

Eine individuelle Ernährungsberatung
für deinen Picky Eater

Du hast noch weitere Fragen oder möchtest dein Wissen weiter vertiefen? Du wünschst dir Unterstützung und eine professionelle Einschätzung eurer Situation? 

Ich biete dir unterschiedliche Pakete für deine individuelle Ernährungsberatung an. Du kommst aus meiner Region und und möchtest eine Beratung bei dir zu Hause, dann buche hier einen Hausbesuch. Selbstverständlich biete dir auch eine Online-Ernährungsberatung per Zoom an. Hierfür bekommst du einen Link, den du zum Termin anklickst. Wir sehen uns dann über dein Handy, Laptop oder Tablet. Natürlich kann die Beratung auch komplett telefonisch stattfinden. Außerdem ist es möglich, dass wir uns einen Monat lang per WhatsApp austauschen, immer dann, wenn Du gerade Fragen hast. Solltest Du nur eine kurze Rückfrage haben, so biete ich dir auch eine Kurzberatung per Telefon an. Nicht immer ist eine Beratungsstunde ausreichend. Viele Eltern möchten sich nach einer gewissen Zeit ein weiteres Mal mit mir austauschen und über die Veränderungen sprechen. Hier biete ich dir an, direkt die Stunden im Doppelpack zu buchen, um so etwas Geld zu sparen.

Du hast noch Fragen?

Du weißt nicht genau, ob du mit deiner Problematik bei mir richtig bist? Schreibe mir sehr gerne per E-Mail, WhatsApp oder rufe mich direkt an.

E-Mail: anna@erbsenzaehler.net
Handy / WhatsApp: 01 76 61 20 96 33